Deine Nähe (Mottengedanken)
Veröffentlicht: Mai 12, 2014 in GedichteSchlagwörter:Liebeskummer, Motte, Mottengedanken, Verirrte Liebe
Deine Nähe,
Brennt auf meiner Haut,
Wie tausend Sonnenstrahlen,
Büschelweise fallen mir die Träume aus.
Machst mich betrunken, schwankend, wirr.
In engen Kreisen dreh ich mich,
Und das Gehirn kennt keine Richtung,
Außer eine und die knistert.
Unaufhaltsam scheitert der Gedanke,
Dass ich anderswo – vielleicht ein Ziel hätt.
Irgendwo, vielleicht dort drüben.
Oder doch nicht?
Und die Erinn´rung an die Freiheit,
Haftet nur noch im Gedächtnis,
Bis ich verglühe, während deine Nähe,
Brennt.
Und brennt.
Und brennt.
© Sybille Lengauer
Kommentare
Hat dies auf Hirnwichsen rebloggt.
Schön geschrieben! Ich bleib dran!
danke!
heiß!
Denn unaufhaltsam
sucht die Motte das Licht
um zu verbrennen…
Ein berührendes Gedicht, Frau Lengauer, vielen Dank dafür.
danke