Archiv für November, 2020

Lars liest „Die Hirschfrau“

Veröffentlicht: November 23, 2020 in Video
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Hat schon was

Veröffentlicht: November 22, 2020 in Gedichte
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Hat schon was (Tick-Tack)

Tick-Tack Tick-Tack
Stell’ einer mal das Ticken leiser.
Tick-Tack Tick-Tack
War das immer schon so laut?
Tick-Tack Tick-Tack
Saß das immer so im Nacken?
Tick-Tack Tick-
Hat schon was.
Sterblichkeit.
Tick-Tack Tick-Tack
Dreh’ einer mal die Schlagzahl runter.
Tick-Tack Tick-Tack
Ging das immer schon so schnell?
Tick-Tack Tick-Tack
Klang das immer so nach Abschied?
Tick-Tack Tick-
Hat schon was.
Vergänglichkeit.

© sybille lengauer

Bisschen Unfug muss zwischendurch schon sein, sonst wandern die Falten in die falsche Richtung.

Sexy wie ein Wurstbrot
(Ein Sommersong aus „Goldstaub & Ruinen“ 2011)

Du bist so sexy wie ein Wurstbrot,
Du bist so geil wie ein Pfund Mett,
Prall gefüllt liegst du am Sandstrand,
Und in der Sonne schmilzt dein Fett.

Du hast den Charme von alten Kutteln,
Stiehlst von der Leberwurst den Chic,
Dein Schlund erinnert mich an Dickdarm,
Und riecht nach Schweinskopf in Aspik.

Du bist so sexy wie ein Wurstbrot,
So cool wie Nierenhack mit Dill,
Was ich dir sagen möchte?
Na, dass ich Kutteln will!

© Sybille Lengauer

Lars liest!

Diesmal „Seelenwanderung“ aus „Mottengedanken“. Viel Vergnügen!

Liebe Lesende,
gerade hat mich eine ganz liebenswürdige Rezension zu meinen „Mottengedanken“ erreicht, die ich natürlich gerne hier teilen möchte: Schafe-Schuesse Rezension zu Mottengedanken

Ich wünsche uns allen eine schöne Woche, wir können es gebrauchen,

Sy

PS.: Wer ein Buch mit Widmung möchte, kann die Mottengedanken direkt bei mir bestellen unter: sy-stemfehler(at)gmx.de, sonst gerne beim Verlag Rodneys Underground Press.

Vorwort: Ich habe Axel Aldenhoven über das Anthologieprojekt „2101 – Was aus uns wurde“ (Link zum Projekt) kennengelernt und er war so liebenswürdig, seinen Zeitreise-Klassiker „G.O.D.S. – Menschheit in Gefahr“ (Link zu Axels Buch) mit meinen neuerschienenen „Mottengedanken“ zu tauschen. Die wohlklingenden Früchte, die dieser Austausch getragen hat, konntet ihr schon in meinem früheren Blogeintrag „Axel Aldenhoven liest die Alienentführung“ (Link zum Blogeintrag) genießen. Sein ausgesprochen gelungenes Vorlesen hat mich wiederum zu einer Geschichte inspiriert, „Phil Noir“ entstand mit Axels Stimme in meinem Kopf. Und jetzt könnt ihr genau das hören. Ich präsentiere mit stehendem Applaus und begeisterten Jubelrufen meinerseits: Axel Aldenhoven liest „Phil Noir – Eine Geschichte in Schwarz-Weiß“