Robinien

Veröffentlicht: Februar 14, 2021 in Gedichte
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Am Ufer des eisstarren Weihers gelegen,
Ruhen stattlich’ Robinien im Wintergewand,
Das knorrig’ Geäst in den Himmel gespannt,
Die Wurzeln in frostklirrend Schilfgras verschlungen,
Bis im Frühling die Rufe des Kuckucks erklungen,
Still schlafend den Küssen der Sonne entgegen.

© sybille lengauer

Kommentare
  1. Rene Martini sagt:

    Gerade wollte ich anfragen …
    Tolles Bild, schöne Stimmung (obwohl ich kein Fan der Kälte bin)!

  2. Anke sagt:

    Brr, ich spüre den Frost in den Knochen bei diesen Worten!
    Hast du meinen Fensterblick fotografiert? Nein, bei uns sehe ich hinter den Robinien Sacro Monte, aber sonst … eins zu eins! Viele Grüße vom „Condominio delle Robinie“.
    Wir freuen uns schon auf die Kuckucksrufe Anfang Mai, wie es in einem italienischen Kinderlied heißt:
    Cucù, cucù
    L’aprile non c’è più
    È ritornato maggio
    Al canto del cucù

  3. Sybille Lengauer sagt:

    Das „Am“ hat sich verselbstständigt, keine Ahnung, warum es nicht beim Rest des Textes steht… Es heißt natürlich „Am Ufer des eisstarren…“

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