Am Ufer des eisstarren Weihers gelegen,
Ruhen stattlich’ Robinien im Wintergewand,
Das knorrig’ Geäst in den Himmel gespannt,
Die Wurzeln in frostklirrend Schilfgras verschlungen,
Bis im Frühling die Rufe des Kuckucks erklungen,
Still schlafend den Küssen der Sonne entgegen.
© sybille lengauer
Gerade wollte ich anfragen …
Tolles Bild, schöne Stimmung (obwohl ich kein Fan der Kälte bin)!
Anfragen?
Anfragen ob am Anfang nicht das „Am“ fehlt …
Ah, achso, ja. 🙂 Auf meinem Handy wird es normal angezeigt. Mysteriöse Wege des WordPress.
Oh wow! Wunderschön.
Ja, sind tolle Bäume!
Brr, ich spüre den Frost in den Knochen bei diesen Worten!
Hast du meinen Fensterblick fotografiert? Nein, bei uns sehe ich hinter den Robinien Sacro Monte, aber sonst … eins zu eins! Viele Grüße vom „Condominio delle Robinie“.
Wir freuen uns schon auf die Kuckucksrufe Anfang Mai, wie es in einem italienischen Kinderlied heißt:
Cucù, cucù
L’aprile non c’è più
È ritornato maggio
Al canto del cucù
Da genießt du einen wirklich besonderen Ausblick aus dem Fenster!
Ja, dessen bin ich mir bewusst und dankbar. 😊
Das „Am“ hat sich verselbstständigt, keine Ahnung, warum es nicht beim Rest des Textes steht… Es heißt natürlich „Am Ufer des eisstarren…“