Leben (Morgen und Heute)
Morgen fressen uns vielleicht die Würmer.
Doch heute wurmen wir hier noch herum.
Und winden uns, wie tapfre Gipfelstürmer.
Um Lebenswege, mutig oder dumm.
Wir halten fest an alten Idealen.
Oder treten ebendiese in den Dreck.
Egal was kommt, die Bilder die wir malen.
Wäscht die Zeit mit einem Blinzeln wieder weg.
Und wenn dereinst die Ratten an uns nagen.
Die heiße Sonne unsre Knochen spröde bleicht.
Wird jemand anders unsre Sorgen weitertragen.
Weil jedes Leben irgendwie dem nächsten gleicht.
© sybille lengauer
Vielleicht sollte ich Deine Gedichte nicht zu später Stund‘ absorbieren, da sie mir möglicherweise meine Träume ruinieren!?
Vielleicht erträumst du auch etwas hoffnungsvolleres, wer weiß
Dazu trifft der Inhalt die Dinge viel zu gut! Vielleicht bin ich den Würmern rosarote Schleifchen um den Bauch und die Ratten bekommen Glitzergel ins Fell – so könnte es funktionieren! Wenn da nicht das taumelnde Europa wäre …
Es liegt an uns allen, die Richtung zu bestimmen
Nächtens soll ich was bestimmen?
Mmmm, darüber muss ich morgen einmal sinnen … 😉
Wird jemand anders unsre Sorgen weitertragen. Das ist doch mal ein beruhigender Gedanke 😆
Das Leben ist eine Welle, alles kommt und geht, wieder und immer wieder 🙂
Zu „heiße Sonne“ plane ich auch was, ähnlich lebensbejahend. 🙂
Da bin ich jetzt mal gespannt!
fertig!