Gelegentlich dachte ich In meiner Sphäre Träumte ich mein Leben. Gelegentlich wachte ich In meiner Sphäre Träumte mich neu. Gelegentlich dachte ich In meiner Sphäre Träumte ich mein Schicksal. Gelegentlich wachte ich In meiner Sphäre Träumte mich frei. Gelegentlich dachte ich In meiner Sphäre Träumte ich mich menschlich. Gelegentlich wachte ich In meiner Sphäre Träumte mich neu. Gelegentlich dachte ich In meiner Sphäre Träumte ich mich unendlich. Gelegentlich wachte ich In meiner Sphäre Träumte mich frei. © Sybille Lengauer (Goldstaub und Ruinen)
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In meiner Sphäre
Veröffentlicht: Juni 16, 2011 in GedichteSchlagwörter:Freiheit, Goldstaub und Ruinen, Sphäre, träumen
Leg dich hin, schließ die Augen und träume. Von einer Zukunft, die für uns arbeitet, von einem Leben, das sich nicht mehr in alle Dimensionen zu verschmieren scheint, sondern einfach fließt. Stell dir vor, dass es klappt, dass es läuft. Und dann lach nicht, bitte lach nicht, sei einfach ein wenig naiv. Nur ein bisschen, nur für mich.
Leg dich hin, schließ die Augen und träume. Von einem Tag an dem die Sonne nur für uns aufgeht, über einem Meer, das so glatt ist, dass der Himmel darin zu ertrinken scheint. Von einem Glück, das so klar ist wie der Kern eines Eisberges. Und dann lach nicht, bitte lach nicht, sei einfach ein wenig naiv. Nur ein bisschen, nur für mich.
Leg dich hin, schließ die Augen und träume. Von einem Ziel, das sich verwirklichen lässt, von einem Weg, der sind nicht in ein Labyrinth aus Sackgassen verwandelt, sondern einfach in die richtige Richtung führt. Von einer Idee, die nicht im Zynismus dieser Welt erstickt, sondern wächst und gedeiht. Und dann lach nicht, bitte lach nicht, sei einfach ein wenig naiv. Nur ein bisschen, nur für mich.
© Sybille Lengauer